Fragen und Antworten zu Michael Jackson 


 Wenn Unrecht zu Recht wird, wird  Widerstand zur Pflicht. 

(B. Brecht) 
 

 

Michael J. Jackson - Die häufigsten Fragen zu seiner Person und seinem Leben und warum es uns ein Anliegen ist, Auskunft zu geben..


Seit den 90er Jahren wurde Michael Jackson aufgrund von Neid und Missgunst immer wieder von den Medien verfolgt und verleumdet. Seine Devise „Change The World“, bei der es ihm bis zu seinem unerwarteten, frühen Tod um die Verantwortung für die Zukunft unserer Kinder und unseres Planeten ging, wurde immer öfter von Schlagzeilen überschattet, die nach Sensationslust und Profitgier trachteten. 

 

Michael Jacksons Musik und seine Botschaften haben weltweit seit den Anfängen in seiner Kindheit Millionen Herzen aller Altersklassen, Länder und Charaktere berührt. Wir möchten nicht nur aus Gründen der Gerechtigkeit mit alten und teilweise noch bestehenden Vorurteilen und Falschmeldungen von Seiten der Medien Klarheit schaffen.  

 



1. Warum hat sich Michael Jacksons Hautfarbe verändert?

Michael Jackson ist Mitte der 80er Jahre an der Weißfleckenkrankheit, auch Vitiligo genannt, erkrankt. Diese Krankheit ist teilweise vererbbar, bereits sein Großvater väterlicherseits litt darunter. Im Verlaufe der Krankheit werden immer mehr eigene Hautpigmente zerstört, was an einigen Stellen zu einer komplett weißen Hautfarbe führt. Um diese verschiedenfarbigen Flecken abzudecken, benutzte Michael Theaterschminke. 

Leidet man an Vitiligo, muss man unbedingt die Sonne meiden, da sonst die Gefahr von Hautkrebs besteht. Zum Schutz gegen die UV-Strahlen benutzte er daher meistens einen Schirm. Michael Jackson ließ sich nie bleichen, was medizinisch in diesem Maße auch gar nicht möglich ist! Überdies betonte er oft, wie stolz er auf seine Herkunft war: „Ich bin ein schwarzer Amerikaner. Ich bin stolz ein schwarzer Amerikaner zu sein“ (MJ 1993) 

Diese Krankheit wurde im Obduktionsbericht bestätigt. (Quelle: Obduktionsbericht 2009, Interview Oprah Winfrey, Februar 1993)

 




2. Was hat es mit seinen Operationen auf sich?

Michael Jackson brach sich mit ca. 20 Jahren die Nase, was er als Anlass für einen schönheitschirurgischen Eingriff nutzte. Es ist bekannt, dass er mehrere Eingriffe an der Nase durchführen ließ. 

Doch seine Veränderungen haben noch einen anderen Ursprung: Im Jahr 1984 erlitt er während der Dreharbeiten für den Pepsi-Werbespot Verbrennungen zweiten und dritten Grades an der Kopfhaut. 

Rekonstruierende, sehr aufwändige Operationen und Hauttransplantationen waren nötig. Mit einer besonderen Technik musste die Kopfhaut gedehnt werden, um die verbrannten Stellen anschließend entfernen zu können. Durch dieses Spannen entstand der Eindruck, Michael Jackson ließe seine Haut straffen. Bei solch langjährigen Eingriffen verändert sich automatisch die Form des Gesichts und der Augen enorm. 

Natürlich lässt sich nicht leugnen, dass sich sein äußeres Erscheinungsbild auch durch Schönheitsoperationen verändert hat, aber überdies muss auch bedacht werden, dass Mister Jackson den natürlichen Veränderungen des Älterwerdens ausgesetzt war.

  

Michael Jackson hat Zeit seines Lebens drei Schönheits-OP´s zugegeben und zwar zwei Nasen-OPs und eine OP am Kinn. Weitere Gesichts-Schönheits-OPs hat er bis ans Ende seines Lebens abgestritten. Er hat jedoch öffentlich einige rekonstruktive chirurgische Eingriffe und Hauttransplantationen zugegeben, um die Schäden an seiner Kopfhaut zu behandeln, die er sich 1984 bei einem schweren Brandunfall während der Dreharbeiten zu einer „Pepsi-Werbung“ zugezogen hatte. 

Er erlitt hierbei Verbrennungen 2 und 3 Grades. Im Krankenhaus musste er mehrere Operationen und Hauttransplantationen über sich ergehen lassen. Die Behandlungen der Kopfhaut waren sehr schmerzhaft und langwierig. Um die Kopfhaut zu rekonstruieren, bekam er unter der Kopfhaut einen Expander eingesetzt, der schrittweise über einen Zeitraum von mehreren Monaten die Kopfhaut dehnte, damit die geschädigte Haut herausgeschnitten und die neue transplantiert werden konnte. Gesunde Haut wurde über die Wunde transplantiert und konnte heilen, bevor die Prozedur wiederholt wurde. Dehnen und entnehmen von Haut am Hinterkopf kann aussehen wie mehrere kosmetische Operationen. Es waren jedoch medizinisch notwendige Operationen.

Lange gab Michael keine Interviews und blieb ein Rätsel für die ganze Welt. Zusehends wurde Michael Jackson ab der „Thriller“ Zeit ca. 1984 immer heller und trug immer dickeres Make-up. Da er nie auf diese Dinge ein Statement abgab, entstanden natürlich als logische Folge unzählige Gerüchte in der Presse. Die sich immer weiter ausdehnende Blässe von Michael Jacksons Haut wurde als Beweis angesehen, dass er sich offensichtlich darum bemühe, weiß zu werden und seine afro-amerikanische Herkunft leugne. Journalisten zogen über Mr. Jackson her, er würde seinen schönen Mokka-Ton ausradieren wollen, indem er seine Haut bleiche.

1993 schließlich, nachdem er annähernd ein Jahrzehnt von der Presse gegängelt worden war wegen einer Hautkrankheit, über die er keine Kontrolle hatte, räumte er erstmals mit diversen Gerüchten über ihn auf, als er in seinem ersten Fernsehinterview seit Jahren mit Oprah Winfrey 1993 live vor laufenden Kameras sprach und zugab, dass er unter einer Hauterkrankung namens „Vitiligo“ leide.



Vitiligo (Weißfleckenkrankheit) und Lupus

Mr. Jacksons Erkrankung, Vitiligo, ist eine Krankheit, in der die chemische Substanz, die verantwortlich ist für die Haut-Pigmentierung und den Schutz vor schädlicher Sonneneinstrahlung, langsam verschwindet und depigmentierte - nicht gebleichte - sich vergrößernde Flecken und helle Haut zurücklässt. Die Krankheit ist sehr entstellend, vor allem für einen Afro-Amerikaner oder dunkelhäutigen Patienten. Michael Jackson, einer der sichtbarsten Menschen der Welt war tatsächlich im Begriff auf der Bühne der Welt ein Albino zu werden.

Ein Handicap, das für einen Mann hätte Sympathien wecken müssen, der sein Leben im Rampenlicht verbrachte und der eine Krankheit nicht unter Kontrolle halten konnte, die es ihm verbot, seine Haut der gefährlichen Sonneneinstrahlung auszusetzten, aber stattdessen wurde er von den Medien als ein Mensch hingestellt, der unbedingt weiß werden wollte.

Im fortgeschrittenen Stadium befällt Vitiligo den gesamten Körper. Mr. Jacksons Make-up-Artist Karen Faye versuchte die depigmentierten Stellen mit dunklem Make-up abzudecken, um damit den Mokka-Ton seiner Haut zu treffen. Als die Krankheit fortschritt, wurde diese Lösung unpraktisch. Die Ärzte hielten es für vernünftiger, die restlichen dunklen Stellen der depigmentierten Haut anzupassen.

Die fortgeschrittene Krankheit machte es außerdem erforderlich, dass Michael Jackson bei Tageslicht seine Haut immer bedeckte, selbst an wolkigen Tagen, mit Hut, Maske, Sonnenbrille, Make-up mit hohem Lichtschutzfaktor, langärmeligen Shirts und Schirmen, um zu verhindern, an Hautkrebs zu erkranken. Die Presse meinte, er sei „seltsam“, „komisch“ oder „germaphob“(jemand, der Angst vor Keimen, Bazillen etc. hat), dabei folgte er nur dem medizinischen Rat, um seine Gesundheit zu schützen. Erklärungen des gesunden Menschenverstands wurden nie untersucht, wenn die Presse Michael Jackson im Visier hatte; nur Sensationsmeldungen verkauften sich gut.

Trotz ständigem Make up gibt es Fotos von Michael Jackson, auf denen die Hautkrankheit Vitiligo deutlich zu sehen ist. Dass Michael Jackson neben der offiziell bestätigten Pigmentstörung „Vitiligo“ auch noch von Lupus betroffen war, bestätigte Dr. Robert Lahita, Professor für Medizin an der Mount Sinai Medical School in New York. Und dies machten oben genannte Schutzmaßnahmen wohl doppelt erforderlich. Michael Jackson litt an einer speziellen Form von Hautlupus. Doch ist Lupus mehr als eine krankhafte Hautveränderung, es ist vielmehr eine Autoimmunerkrankung, die den ganzen Körper betrifft, es ist eine Autoimmunerkrankung, bei der sich das Immunsystem gegen den eigenen Körper richtet. Der Körper bildet Abwehrstoffe, so genannte Antikörper, die sich gegen bestimmte Gewebsstrukturen richten. Diese Gewebsstrukturen werden als „fremd“ angesehen und als Autoantikörper bezeichnet. Sie gelangen in den Blutkreislauf und können so in alle Körperregionen zu Entzündungen und Schädigungen führen. Typisch für die Erkrankung ist eine schmetterlingsförmige Rötung (Erythem) des Gesichts, die bei Sonnenbestrahlung stärker ausgeprägt ist. Es existieren zahlreiche Fotos von Michael Jackson, auf der dies deutlich zu erkennen ist.

Das Tragen eines Mundschutzes, mit dem man Michael öfters sah, war eine reine Schutzmaßnahme, um damit das durch die Erkrankung geschwächte Immunsystem zu schützen. Auch der starke Medikamentengebrauch von dem man oft hörte, deutet darauf hin, dass Michael Jackson mit einem fehlgeleiteten Immunsystem zu kämpfen hatte, das den eigenen Organismus angreift und sich durch furchtbare Schmerzen äußert und chronisch verläuft. Das würde auch erklären, warum sich Michael Jackson vielfach mit einem Sonnenschirm zeigte, nämlich um sich vor der starken UV-Strahlung zu schützen. Über einen langen Zeitraum trat er auch auf keiner Bühne mehr auf. Der aggressive Hautlupus forderte auch einige kosmetische Eingriffe im Gesicht, wohlgemerkt immer medizinisch notwendig. Bleibt zu hoffen, dass die Medien und Fernsehanstalten endlich anfangen auch wahrheitsorientiert über dieses Kapitel von Michael Jackson zu berichten.

 


3. War Michael Jackson drogensüchtig?

Nein - er hat nie Drogen genommen. Es ist ein eminenter Unterschied zwischen Drogen und verschreibungspflichtigen Medikamenten. Das muss man eindeutig trennen. Michael musste zum ersten Mal Schmerzmittel einnehmen in Folge des verheerenden Brandunfalls 1984 und dessen langjähriger sehr schmerzhaften Behandlung s.o. Wir wissen alle, wie es sich anfühlt, kurz in Berührung mit Feuer zu kommen. Michael Jackson stand 11 Sekunden in Flammen. Es ist schwer, sich diese Schmerzen auch nur annähernd vorzustellen, doch mit etwas Empathie dürfte es vielleicht doch möglich sein.





4. Die Frage zu seiner Sexualität

Michael Jackson wollte sich nie direkt zu seiner Sexualität äußern, um seine eigene Privatsphäre zu schützen und Menschen, die eine „andere“ sexuelle Neigung haben nicht zu verletzen, sondern zu respektieren. Auf Fragen zu diesem Thema antwortete er stets: „Sorry, solche Angelegenheiten sind sehr privat. Ich bin ein Gentleman. Darüber rede ich nicht.“ (Quellen: Interviews mit Oprah Winfrey, 1993 und Primetime 1995). Aus dem vierseitigen Kommentar eines Nichtfans: „Dies ist ein Beispiel für Michael Jacksons Würde und seinen Anstand. Ironischerweise heizte diese Zurückhaltung allerdings unbegründete Spekulationen über seine sexuelle Orientierung an. Es stellt sich die Frage: Ist die öffentliche Diskussion des Sexuallebens eines Menschen nicht weitaus unangemessener als die Entscheidung dieses Menschen, zum Schutz seiner Privatsphäre diesbezüglich Stillschweigen zu bewahren? Die Tatsache, dass Michael Jackson nicht in eine Vielzahl von Sex-Skandalen mit Frauen verwickelt war – eine Tatsache, die im Normalfall Respekt erzeugen sollte – schien unfairerweise eine Rechtfertigung der Medien zu sein, diesen Menschen zu durchleuchten.“ -- Und sind wir doch mal ehrlich: Geht uns das wirklich etwas an?

  


5. Warum hielt er sein Baby über den Balkon des Berliner Adlon-Hotels und war das gefährlich?

Er hat sich so über die Geburt seines dritten Kindes gefreut, dass er diese Freude mit seinen Fans teilen wollte, die vor dem Hotel standen und ihn immer wieder durch Sprechchöre aufforderten, seinen Sohn zu zeigen. Dabei muss betont werden, dass Michael sein Kind sehr fest im Arm hielt und die Situation wohl spektakulärer aussah, als sie tatsächlich war. Nachdem dieser Vorfall jedoch große Aufregung bei den Medien hervorrief, entschuldigte er sich in der Öffentlichkeit für seinen Fehler. Sensationsgierige Medien haben damals allerdings dieses Ereignis, das ca. 3 Sekunden währte, derart zusammen geschnitten, dass die Wiedergabe unverhältnismäßig in die Länge gezogen wurde.

  


6. Wieso wurde Michael Jackson wegen Kindesmissbrauchs angeklagt?

Die erste Anklage 1993 wurde außergerichtlich geregelt. Der Vater des Klägers, Evan Chandler, hatte schon im Vorfeld mehrere Versuche unternommen, um an Geld von Michael Jackson zu kommen. Tonbandaufnahmen belegen dies. Mit den Zahlungen von Michael Jackson gab er sich sofort zufrieden. Würden Sie sich als Vater oder Mutter mit so einem Deal zufrieden geben, wenn es ihnen wirklich um ihr Kind geht??? Oder würden Sie nicht alles dafür tun, einen Kinderschänder ins Gefängnis zu bekommen?

Evan Chandler hat kurz nach Michael Jacksons Tod Selbstmord begangen. Darüber kann sich jeder selbst seine Meinung bilden. Ferner muss gesagt werden, dass Michael Jackson 1993 mehrere Monate untersucht wurde und kein einziges Indiz dafür sprach, dass er schuldig sei. Nur die Tatsache, dass er Geld bezahlt hat, schließt eine gerichtliche Verfolgung nämlich nicht aus. Bestünde auch nur der geringste Verdacht für seine Schuld, wäre er vor Gericht gekommen, vor allem nachdem mehrere Millionen Dollar für die Untersuchung dieses Falles ausgegeben wurden, soviel steht fest!

Die Anklage 2003 kam schließlich vor Gericht, weil Michael Jackson sich dieses Mal weigerte, zu zahlen. Wieder wurde er Opfer einer Erpressung. In der Hoffnung, er würde erneut zahlen, wie bereits 1993, versuchte dieses Mal die Mutter von Gavin Arvizo ihr Glück. Wir verweisen hierbei auch auf die Journalisten, die später ihre absichtlich verzerrte, einseitige Berichterstattung zu Ungunsten Michael Jacksons zugaben. 

Das Urteil vom 13. Juni 2005 ist uns allen bekannt: NICHT SCHULDIG in allen Anklagepunkten (Freispruch erster Klasse!) 
 


Aber warum zahlte Michael Jackson im Jahr 1993? Die Begründung ist einleuchtend. 1993 befand er sich auf seiner Dangerous Welttournee, die eineinhalb Jahre dauerte. Wäre er vor Gericht gegangen, hätte er die Tour abbrechen müssen und dadurch noch viel größere finanzielle Verluste durch Konventionalstrafen erlitten, als er schließlich an Evan Chandler zahlte. Außerdem ist eine solche Tournee mit monatelanger harter Arbeit 
 verbunden und viele Existenzen sind davon abhängig. Er hatte also die Wahl: Entweder er müsste sich einem langen Prozess aussetzen, Versicherungsentschädigungen bezahlen und riskieren, dass er eventuell nicht Recht bekommt, oder er kommt seinen Tourneeverpflichtungen nach, zahlt einen geringeren Betrag an Evan Chandler und setzt sich nicht dem Risiko aus, unschuldig verurteilt zu werden. Wie hätten Sie sich an seiner 
Stelle entschieden? 
 

     Michael Jackson: „Die Lügen mögen den Sprint gewinnen, aber die Wahrheit gewinnt den Marathon.“

  


7. Neverland

Aus dem Kommentar eines Nichtfans: „Denjenigen, die den King of Pop für den Kauf von Neverland kritisieren, stelle ich folgende Frage: Würden Sie ohne den Kauf eines Wohnsitzes in der Größe von Neverland überlebt haben, wenn Sie in der Tat nirgendwo allein hingehen könnten, ohne Medien-Trubel und öffentliche Tumulte, sobald Sie aus der Haustüre treten? Eine Anlage mit einem riesigen Garten könnte für diesen weltweit bekannten Megastar die einzige Möglichkeit gewesen sein, sich ohne permanente Störungen durch die Öffentlichkeit zu entspannen und frische Luft zu genießen. Schließlich verdiente Mister Jackson sein Geld mit unvorstellbar harter Arbeit und einer perfektionistischen Arbeitsmoral.“. Darüber hinaus teilte er seinen Besitz, indem er Tür und Tor von Neverland für Gruppen unterprivilegierter und kranker Kinder öffnete.

  •  Eine wirklich schöne & ehrliche Dokumentaion zu Neverland und Michael Jackson von Markus Lanz Part I - Part II - Part III

 




8. Vorbilder

Michael Jackson war u.a. im Kampf gegen Drogen und Alkohol für Millionen von Menschen ein Vorbild. Aber auch er selbst hatte Vorbilder wie Martin Luther King, Mutter Teresa, Prinzessin Diana und Nelson Mandela. Mit beiden Letzteren verband ihn eine enge Freundschaft und er erhielt deren aufrichtige Wertschätzung. Aus einem Interview mit Nelson Mandela 2005: „Wenn Du hinter Gittern sitzt, ohne die Hoffnung darauf freizukommen, musst du die Kraft finden, wo auch immer es dir möglich ist. Ich persönlich habe die Kraft in Michael Jackson gefunden. Bis heute ist Michael Jackson eine nicht versiegende Quelle der Inspiration.“ (Quelle: The official Tribute von Adrian Grant: Michael Jackson Visual Documentary 1958-2009).







 


9. War Michael Jackson verschwenderisch? 

Michael Jackson ist bekannt für seine Großzügigkeit u.a. in Bezug auf Spenden. Angesichts der Unterstützung von 39 Hilfsorganisationen ist es wohl ausgesprochen unangebracht, seine Kaufgewohnheiten zu kritisieren. Er hat zu Lebzeiten ca. 300 Millionen Dollar gespendet, was zu einem Eintrag im Guinness Book of World Records für den Popstar, der am meisten spendete, führte. Auch nach seinem Tod gehen aus seinem immensen Nachlass jährlich 20% an humanitäre Einrichtungen.
  



10. Spenden und Wohltätigkeiten  

 

Michael Jackson spendete immer sehr große Teile seiner Tournee-Einnahmen an wohltätige Zwecke. Seinen Anteil der Victory Tour 1984 spendete er sogar komplett (über ein Jahr harte Arbeit!)

 

Für den Verbrennungsunfall vom Pepsi-Werbespot in den 80er Jahren wurde er von Pepsi mit 1,5 Mio. Dollar entschädigt (Schmerzensgeld), die er ebenfalls zu 100% an die Brandopferstation seines behandelnden Krankenhauses spendete.

 

 

 

Darüber hinaus hat Michael Jackson Studenten bis zu ihrem Studienabschluss komplett finanziert, z.T. auch in Osteuropa und persönlich deren Lebensabschnitte begleitet.

Allein an Bombay spendete er 1.100.000 Dollar für die Ausbildung von Kindern in Slums .. Anlässlich des 11. Septembers 2001 organisierte er einen achtstündigen Musikmarathon unter dem Motto „What more can I give“. Dabei wurden mehr als 3.000.000 $ eingenommen, die an Hilfsorganisationen vor Ort, wie z.B. das Rote Kreuz weitergeleitet wurden

Befand er sich auf Tournee, besuchte er direkt nach der Anreise die Waisenhäuser und Kinderkrankenstationen der jeweiligen Stadt, um den Kindern Spielsachen zu schenken und ihnen Mut zuzusprechen. Die Krankenhäuser selbst unterstützte er jedes Mal durch sehr großzügige Spenden.

Er engagierte sich für AIDS-Kranke zu einer Zeit, in der dieses Thema noch ein absolutes Tabu war und nur die wenigsten den Mut hatten, für Erkrankte Initiative zu ergreifen.

Ferner engagierte er sich unermüdlich für eine beständige Unterstützung junger Leute, entrechteter und unterprivilegierter Kinder, im Kampf gegen den Hunger in der Welt, gegen Alkohol am Steuer, …

Er reiste 1992 innerhalb von 11 Tagen über 30.000 Meilen durch Afrika, um Kranken- und Waisenhäuser, Schulen und Institutionen für geistig behinderte Kinder zu unterstützen

Mit seinen Liedern und deren Botschaften, wie „Heal the world“, „Man in the mirror“, „Earth song“, „They don’t care about us“ und vielen mehr, hat er immer wieder die Menschen dazu aufgefordert, über ihr Verhalten nachzudenken und ihnen verdeutlicht, wie wichtig es ist, die Umwelt zu schützen und für die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft zu sorgen, die unser aller Zukunft sind – die Kinder

Nicht zuletzt ist das Projekt „USA for Africa“ (United Support of Artists for Africa) mit seinem bahnbrechendem Erfolg zu nennen, an dessen Hymne „We are the world“ wir uns wohl alle erinnern. Dieses Lied wurde von Michael Jackson und Lionel Richie komponiert, um die notleidende Bevölkerung nach der verheerenden Dürrekatastrophe in Afrika zu unterstützen. 

Alle Aufzählungen würden diesen Rahmen sprengen. Mehr Infos zu seinem Humanitärem Werk auf den Seiten von MJ Friendship


Die Menschen, die Michael Jackson persönlich kannten oder mit ihm arbeiten durften, beschreiben ihn immer als einen unglaublich höflichen, bescheidenen, zuvorkommenden, spendablen und herzensguten Menschen, der sich eben auch für die interessierte, die an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden. Wollen wir also lieber ihnen Glauben schenken, die sich persönlich ein Bild von Michael machen konnten, oder jenen, die ihn verurteilen und beschimpfen, ohne ihn auch nur eine einzige Sekunde erlebt zu haben?

Er hatte auch seine Fehler, so wie jeder Mensch, nur mit dem Unterschied, dass es ihm nicht erlaubt war, Fehler zu machen. Denn von Kindheit an war er wie kein anderer dem immensen Druck besonders durch seinen Vater, der Öffentlichkeit und vor allem von Seiten profitgieriger Medien ausgesetzt. Betrachtet man das einmal nur von diesem Gesichtspunkt aus, grenzt es an ein Wunder, dass er überhaupt 50 Jahre alt geworden ist.

Michael Jackson war ein hingebungsvoller Menschenfreund, der nie jemandem geschadet hat, und der jedem Menschen auf vorurteilsfreie und äußerst liebenswerte Art begegnete. Wie groß der Beliebtheitsgrad nach wie vor bei seinen Bewunderern war und noch immer ist, ist nicht zuletzt daran zu erkennen, dass seine zuletzt geplanten 50 Shows in London innerhalb kürzester Zeit komplett ausverkauft waren.

 

Wir wollen uns dafür einsetzen dass dieser einzigartig talentierte Künstler und Humanist als der erkannt wird, der er war – und dass er dafür geschätzt wird, wofür er sich konsequent, unbeirrt durch die Medien, ein Leben lang unermüdlich einsetzte: Für mehr Liebe, Toleranz und Frieden auf dieser Welt. ~ Nicht umsonst war er für den Friedensnobelpreis nominiert!

  


Wir müssen lernen miteinander zu leben

und einander zu lieben, bevor es zu spät ist!“  

- Michael Jackson -